Preis Soziale Stadt 2016 – die Nominierten stehen fest!
Berlin – Bereits zum neunten Mal seit dem Jahr 2000 zeichnet der renommierte Wettbewerb Preis Soziale Stadt in diesem Jahr herausragende Projekte aus, die soziale Aktivitäten in den Stadtquartieren Deutschlands fördern. Die 11-köpfige Fachjury hat jetzt aus dem großen Feld der qualitätsvollen Bewerbungen die besten Projekte ausgewählt.
18 vorbildliche Projekte in sechs Kategorien haben es in diesem Jahr auf die Nominierungsliste für den Preis Soziale Stadt 2016 geschafft. Wer den Preis Soziale Stadt in den jeweiligen Kategorien mit nach Hause nehmen darf, wird auf der Preisverleihung am 22. Juni 2016 in Berlin bekannt gegeben.
Der Wettbewerb zum Preis Soziale Stadt ist eine Gemeinschaftsinitiative des AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, des Deutschen Städtetages, des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des Deutschen Mieterbundes und des vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützt.
Die Nominierten sind:
Kategorie: Integration und inklusives Zusammenleben
- Begegnungshaus Kuckuck 14 / Hameln
Integration von Migranten und Stärkung der Nachbarschaft
Einreicher: SAM-Sozial-Aktiv-Menschlich e.V. - Integration von Flüchtlingen als Chance für die Quartiersentwicklung / Mülheim an der Ruhr
Entwicklung und Umsetzung eines integrierten Lösungsansatzes zur Unterbringung von Flüchtlingen bei paralleler Stärkung des Quartiers
Einreicher: SWB-Service-Wohnungsvermietungs- und baugesellschaft mbH. - Gemeinsam wohnen, leben und arbeiten – Inklusion im Lindenfeld / Lutherstadt Wittenberg
Integrierte Quartiersentwicklung mit Schwerpunkt Inklusion
Einreicher: Wittenberger Wohnungsbaugesellschaft mbH.
Kategorie: Wirtschaft, Arbeit, Beschäftigung
- JUWEL – Jugendliche wollen erfolgreich leben / Berlin-Hellersdorf
Verbindung der Quartiersentwicklung mit einer Aktivierung und Arbeitsmarktintegration bildungsferner junger Erwachsener
Einreicher: Verein KIDS & CO, Berlin. - DORV-Zentrum Boisheim / Viersen
Multifunktionale Nahversorgung und neues Dorfzentrum am Rand von Viersen
Einreicher: DORV-Zentrum Boisheim gGmbH. - Auf die Plätze, fertig, los! Ein Quartier kommt in Bewegung / Berlin-Wedding
Beteiligung für Menschen jedweden Alters und kultureller Herkunft an der Gestaltung und Nutzung ihres Wohnumfeldes
Einreicher: Baufachfrau Berlin e.V..
Kategorie: Bürgermitwirkung, Stadtteilleben
- WestenTasche / Speyer
Gemeinsames Hobby Handarbeiten zur Förderung des Zusammenhalts im Stadtteil
Einreicher: Stadtteilverein Speyer West e. V. - Kinder und Jugendzentrum – FAS – Freizeit-Aktivitäten nach der Schule / Berlin Friedrichsfelde
Förderung des sozialen Miteinanders von Kindern und Jugendlichen in Berlin
Einreicher: HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH. - Public. Private. Partnership in der Zechensiedlung Dorsten-Hervest: Ein Quartier blickt nach vorn
Integrationsarbeit im Kultur- und Begegnungszentrum
Einreicher: Vivawest Wohnen GmbH, Gelsenkirchen.
Kategorie: Bildung, Kultur, Gesundheit
- Dortmunder Kinderstuben / Dortmund-Nordstadt
Zielgruppenbezogene Arbeit durch spezifische Tagesbetreuungsform mit
benachteiligten Kindern
Einreicher: Stadt Dortmund. - Elternanker / Berlin-Neukölln
Zielgruppenbezogene Arbeit mit starkem Fokus auf Mütter und Frauen
Einreicher: Quartiersmanagement Rollbergsiedlung. - Abenteuer Oper / Berlin
Musikpädagogisches Schulprojekt
Einreicher: Berliner Leben – Eine Stiftung der Gewobag, Berlin.
Kategorie: Wohnen, Wohnumfeld, Natur
- Waldgarten in Jerusalem / Meiningen
Einbeziehung von sozioökonomisch benachteiligten Haushalten in die Wohnumfeldgestaltung
Einreicher: Verein „Miteinander in Jerusalem e. V.“ - Wohnsozialisierungshilfe im Quartier / Neubrandenburg
Betreuung und Hilfe für überforderte Mieterinnen und Mieter
Einreicher: Neubrandenburger Wohnungsgesellschaft mbH. - „Dortmund wohnt bunt“ / Dortmund
Öffentlichkeitswirksame Vielfaltskampagne von fünf Wohnungsunternehmen
Einreicher: Spar- und Bauverein eG Dortmund.
Kategorie: Gemeinsam für die soziale Stadt
Sonderpreis des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
- Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. / Braunschweig
Drei Wohnungsunternehmen engagieren sich für aktive Stadtteilentwicklung
Einreicher: Stadtteilentwicklung Weststadt e.V. - wagnisART – Mehrgenerationenwohnen / München
Gemeinschaftsmotor für den Neubaustadtteil
Einreicher: Wohnungsbaugenossenschaft, wagnis eG, München. - Maritimes Zentrum Elbinsel (MZE) / Hamburg
Umfangreiches Bündnis für die Arbeit mit Jugendlichen im Bildungsbereich.
Einreicher: Stadtteilschule Wilhelmsburg.
Die nominierten Projekte beschäftigen sich unter anderem mit dem sozialen Zusammenhalt im Stadtteil, dem Zusammenspiel von städtebaulicher Aufwertung und sozialem Engagement sowie der Sanierung von Problem-Immobilien durch Integrations- und Beschäftigungsprogramme. Sie zeigen, wie sozialen Konflikten innerhalb von Nachbarschaften sowie der sozialen Entmischung und krisenhaften Entwicklung von Wohnquartieren begegnet werden kann und wie Integrationserfolge nachhaltig gesichert werden können.
Preis Soziale Stadt 2016 – Die Preisverleihung
Seien Sie dabei, wenn die Nominierten und die Preisträger des Preis Soziale Stadt in Berlin geehrt werden!
Wann? 22. Juni 2016 um 18.30 Uhr
Wo? Radialsystem V, Holzmarktstraße 33, 10243 Berlin.
Bitte melden Sie sich unter mgreiner@vhw.de für die Preisverleihung an. Pressevertreter können unter presse@gdw.de eine Akkreditierung beantragen.
Weitere Informationen:
Website des Preis Soziale Stadt
vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.
Geschäftsstelle des Wettbewerbs „Preis Soziale Stadt 2016“
Frau Monika Greiner, Tel: 030 390473-130
E-Mail: preis-soziale-stadt@vhw.de
Pressekontakt:
Katharina Burkardt
GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
Pressesprecherin
Mecklenburgische Str.57
14197 Berlin
Tel.: +49 (30) 82403 151
Fax: +49 (30) 82403 159
E-mail: burkardt@gdw.deInternet: www.gdw.de