22. Mai 2015 Stellungnahmen

GdW Stellungnahme zum Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums für die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung

Durch das BMWi wurden erste Eckpunkte für eine Novellierung des KWK-Gesetzes in Form von Vorschlägen vorgelegt. Auch in Zukunft soll eine hoch effiziente und klimafreundliche KWK eine wichtige Rolle im Rahmen der Energiewende spielen. Die künftige Förderung der KWK soll dabei so ausgestaltet werden, dass sie mit den anderen Zielen der Energiewende kompatibel ist. Für die Wohnungswirtschaft sind besonders die Auswirkungen auf Mieterstrommodelle von Bedeutung. Das BMWi schlägt nun eine Reduzierung (bis 50 kWel) bzw. Streichung (über 50 kWel) der KWK-Zulage für KWK-Strom vor, der dezentral erzeugt, aber nicht eingespeist, sondern dezentral genutzt wird. Dies wird damit begründet, dass eine Überförderung abgebaut werden solle. Eigenstromerzeugung sei derzeit hoch profitabel.

Die GdW Stellungnahme erklärt, dass Mieterstrom kein Eigenstrom ist und macht Vorschläge für die Weiterentwicklung des KWKG.

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