Pressestatement zum Thema Wohngeld
Anlässlich der Vorlage des Wohngeld- und Mietenberichts im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen des Deutschen Bundestages wurde beschlossen, dass die Bundesregierung die weiteren Vorhaben in der Wohnungspolitik zügig auf den Weg bringen soll. Demnach soll der Gesetzentwurf zur Wohngeldreform auf das erste Halbjahr 2019 vorgezogen werden.
Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft:
„Eine Reform des Wohngeldes ist dringend notwendig. Es ist ein positives Signal, dass damit das Leistungsniveau und die Reichweite des Wohngeldes gestärkt werden sollen. Ebenso wichtig ist es, bei der Reform eine Klimakomponente für das Wohngeld einzuführen, damit Mieter, die in energieeffizient gut ausgestatteten Wohnungen leben, diese nicht aus Kostengründen verlassen müssen. Die Klimakomponente muss ebenso wie das Wohngeld selbst dynamisiert und damit jährlich angepasst werden, damit die Wirkung nicht verpufft.“