Informationen zum Coronavirus

Die Ausbreitung des Coronavirus stellt uns derzeit alle vor eine nie dagewesene Situation. Die gegenwärtigen Maßnahmen, die von staatlichen Stellen getroffen wurden und weiterhin getroffen werden, um eine Verbreitung des Virus einzudämmen, haben erhebliche Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft und die Arbeit in Wohnungsunternehmen sowie dem Verband.

Damit Sie gut informiert durch die Krise kommen, haben wir Ihnen wichtige Informationen zusammengestellt und aktualisieren diese regelmäßig.

Neben unserer Website verweisen wir auf unser Portal Tixxt/Netzwerkwohnungswirtschaft. Dort stellen wir unseren Mitgliedsunternehmen interne Informationen zur Verfügung, beantworten konkreten Fragen und laden zum Erfahrungsaustausch ein. 

Bleiben Sie gesund!

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Gemeinsam Corona bekämpfen

Seit dem 16. Juni steht die Corona-Warn-App zum Download bereit. Die kostenlose App hilft uns dabei festzustellen, ob wir in Kontakt mit einer infizierten Person geraten sind und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann. So können Infektionsketten schneller unterbrochen werden. Die App ist ein Angebot der Bundesregierung. Damit sie wirksam funktionieren kann, müssen nach Einschätzungen von Experten 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung die App nutzen.

 

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Umfrage der Wohnungswirtschaft zur Corona-Krise

Die Wohnungsunternehmen in Deutschland spüren zunehmend die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Insbesondere bei der Vermietung, der Instandhaltung und Modernisierung der  Wohnungen sowie der Betreuung von Mieterinnen und Mietern sehen sich die Unternehmen mit Beeinträchtigungen konfrontiert. Das ergab eine Befragung des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW unter bundesweit mehr als 2.000 der im Verband organisierten Wohnungsunternehmen. Die Mietausfälle und -stundungen bewegten sich im Befragungszeitraum Mitte April noch auf einem relativ niedrigen Niveau, drei Viertel der Umfrageteilnehmer rechnen aber in Zukunft mit höheren Mietausfällen. Im Gewerbebereich sind die Ausfälle bereits deutlich höher.

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Aufruf zur bundesweiten Info-Aktion „Zuhause nicht sicher?“

Weil das eigene Zuhause nicht für alle ein sicherer Ort ist, müssen wir gemeinsam Menschen helfen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Wir dürfen die Betroffenen gerade in diesen schwierigen Zeiten nicht allein lassen. Darum bittet Bundesfamilienministerin Franziska Giffey um Unterstützung der Aktion „Zuhause nicht sicher?“, die im Rahmen der Initiative „Stärker als Gewalt“ stattfindet. Alle, die die Aktion unterstützen wollen, können das Info-Poster überall aufhängen, wo es Betroffene erreichen kann, wie beispielsweise im Hausflur.

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Kein Kind alleine lassen – neues Hilfsangebot

Kinder und Jugendliche können über eine neue Website während der Corona-Krise schnell Hilfe finden, wenn sie Gewalt und Missbrauch ausgesetzt sind. Unter www.kein-kind-alleine-lassen.de finden sie Hilfsangebote per Chat, Mail oder Telefon. Die Website ist für den Fall der Fälle mit einem „Exit-Button“ versehen. Auch Erwachsene finden zahlreiche hilfreiche Informationen und Download-Materialien. Das Portal ist eine Initiative des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig. Machen Sie auch andere auf Hilfsangebote aufmerksam! Drucken Sie die auf der Website zur Verfügung stehenden Flyer oder Plakate aus und hängen sie im Hausflur, in Ihrer Praxis, im Supermarkt, in der Drogerie oder Apotheke auf.

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Handreichungen für Mieter

Die Bundesregierung hat einen Kündigungsausschluss bei Mietrückständen aufgrund der COVID-19-Pandemie beschlossen. Der GdW hat für Mieter eine Handreichung erstellt, in der alle Informationen zusammengefasst sind, die man für eine sichere Anwendung dieser Regelung benötigt. In einer zweiten Handreichung informieren wir Mieter über die Gewährung staatlicher Leistungen bei Nichtzahlung der Miete aufgrund der Auswirkungen der Krise. Hier erfahren Mieter beispielsweise, wie sie Wohngeld beantragen können.

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Übersicht der Maßnahmen gegen die COVID-19-Pandemie in europäischen Ländern und der EU

Angesichts der Corona-Krise, die alle europäischen Länder betrifft, haben wir eine Momentaufnahme der verschiedenen Länder und Partnerverbände von Housing Europe im Umgang mit der Pandemie zusammengestellt. Diese Zusammenfassung liefert Informationen zum jeweiligen Land und den von den Regierungen getroffenen Maßnahmen mit Blick auf die Wohnungswirtschaft. Außerdem geben wir einen Überblick über Maßnahmen der EU zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

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GdW Information – Hinweise zum Coronavirus für Wohnungsunternehmen

In dieser GdW Information finden Wohnungsunternehmen allgemeine Hinweise und Informationen zum Coronavirus. Außerdem beinhaltet das Dokument eine Checkliste für Firmen im Rahmen der Pandemie-Planung, 10 Tipps zur betrieblichen Pandemieplanung und den Leitfaden des BDA zu arbeitsrechtlichen Folgen einer Pandemie. Weiterführende täglich aktualisierte Informationen finden Sie auf unserem Portal Tixxt.